Willkommen auf der Anmeldeplattform für den Austausch mit Deutschland und Österreich.

Wir ermutigen Partner, die den Austausch gemeinsam von Jahr zu Jahr fortsetzen möchten, da es nicht ausreicht, ein oder zwei Wochen in ein Land zu gehen, um die Sprache zu beherrschen. Für diese Schülerinnen und Schüler gewähren wir einen Rabatt von 90 CHF auf die Pauschale. Wir bitten Sie, sicherzustellen, dass der Partner einverstanden ist und dass die Daten für beide Familien passend sind. Wir bitten Sie, den Fragebogen auszufüllen und in der Rubrik „Gewünschter Partner“ die vollständige Adresse und die Telefonnummer des Partners anzugeben. Nehmen Sie Kontakt mit der anderen Familie auf und bitten Sie sie, das Gleiche zu tun.

Wir senden Ihnen den vollständigen Stundenplan sowie die neuesten Empfehlungen für den Austausch Ihres Kindes spätestens 15 Tage vor der Abreise per E-Mail zu. Aus diesem Grund ist es unerlässlich, dass Sie uns auf dem Anmeldeformular eine Adresse angeben, die während des gesamten Austauschjahres gültig ist und häufig besucht wird. Falls Sie 15 Tage vor der Abreise Ihres Kindes keine E-Mail erhalten haben, wenden Sie sich bitte an die Organisation.

Nein, es gibt mehr als 500. Aber die Lehrerinnen und Lehrer unserer Partnerschulen kennen sie gut. Außerdem lassen sich Familien, die große Probleme haben, nicht auf einen Austausch ein.

Einige Kinder sind durchaus in der Lage, an einem Austausch teilzunehmen, auch wenn sie noch jünger sind. Andere fühlen sich noch nicht bereit. Ein Aufenthalt in einer Familie ist weniger stressig als ein Lager mit Gleichaltrigen. Man kann sich vor der Abreise per E-Mail kennenlernen. Schüchterne Kinder können auch Reiseziele wählen, bei denen der Brieffreund zuerst kommt.

In diesem Fall rufen Sie die Familie an und fragen, ob sie die Post erhalten haben. Es gibt Kinder, die jede Woche schreiben, andere nur, wenn die Eltern nachsehen.

Nur 3 bis 4 von 100 Kindern brechen ihren Aufenthalt ab, meist weil sie von den Eltern gelangweilt sind. Wir bitten Sie, in diesem Fall Vorkehrungen mit den Großeltern oder sehr nahen Verwandten zu treffen und uns deren Kontaktdaten mitzuteilen.

Kleine Probleme sollten zwischen den Brieffreunden geklärt werden. Ermutigen Sie Ihre Kinder, offen mit ihnen zu sprechen. Wenn das Problem nicht gelöst werden kann, sollten Sie sich an die Gastfamilie wenden. Wenn Probleme mangels einer gemeinsamen Sprache nicht gelöst werden können, empfehlen wir Ihnen, einen deutschsprachigen Bekannten hinzuzuziehen. Wenn Konflikte zwischen den Partnern nicht gelöst werden können, wenden Sie sich an die Organisation.

Das Ziel des Austauschs ist es, neue Freunde zu finden und gleichzeitig eine neue Sprache zu lernen. Zu zweit in eine Familie zu gehen, ist nicht möglich. Ein Kind, das sich nicht zutraut, ohne seinen besten Freund in den Austausch zu gehen, ist noch nicht wirklich bereit und sollte vielleicht noch ein Jahr warten.

Für schüchterne Kinder ist der erste Aufenthalt in einer anderen Familie nicht immer von Anfang an einfach. Kinder, die sich wenig ausdrücken, sind jedoch nicht unsensibel. Versuchen Sie, Aktivitäten zu finden, die sie wertschätzen! Die verbale Kommunikation kommt später.

Häufig findet ein Teil der Betreuung während der Schulzeit statt. In diesem Fall ist dies nicht unbedingt erforderlich. In Ferienzeiten sollten die Aktivitäten des nächsten Tages am Abend besprochen werden. Die Anwesenheit von Erwachsenen kann auch durch die Familie und gute Freunde sichergestellt werden. Der Brieffreund sollte in jedem Fall darüber informiert sein, was passieren wird.

Kinder reagieren manchmal schlecht auf lange Besichtigungen, die von Erwachsenen organisiert werden. Manche lieben Museen und Schlösser, andere hassen diese Art von Aktivitäten. Wir empfehlen den Eltern, mit der anderen Familie Kontakt aufzunehmen, um sich ein klares Bild von den Vorlieben des Kindes zu machen. Wenn Sie den Brieffreund klar über den Tagesablauf informieren, wird er Ihre Programmvorschläge leichter akzeptieren.